Kematen – Wacker Innsbruck 2:1 (0:1). Tore: Markus Plunser (65.), Zauner (82.); Ramaj (45.+4). Gelb/Rot: Moustoifa (82. Kritik, Wacker), Gabl (85. Foul, Wacker). Vor mehr als 1.000 Zuschauern entwickelte sich von Beginn weg ein für das erste Antreten im Frühjahr typisches, zerfahrenes Match. Wenig spielerische Klasse, dafür viele lange Bälle und unzählige Zweikämpfe.
Zwar hatten die Innsbrucker insgesamt mehr vom Spiel, die zu keiner Zeit sattelfeste Abwehr der Gäste lud Abfalterer & Co. allerdings immer wieder zu gefährlichen Gegenstößen ein. „Wir haben gewusst, dass Wacker in der Offensive seine Stärken hat. Dementsprechend kompakt wollten wir stehen. Und das ist uns gut gelungen. Auch wenn wir in der ersten Halbzeit oft das Nachsehen hatten“, impfte Trainer Sammy Glatz seinen Blues in der Pause mehr Mut ein. „Die Vorgabe war, näher bei den Gegenspielern dran zu sein, ihnen weniger Zeit zum Spielaufbau zu geben und damit Druck auf die Defensive auszuüben.“ Dies gelang mit Fortdauer des Spiels immer besser. Zudem bewies Glatz bei seinen Wechseln ein glückliches Händchen. Maximilian Plattner, Thomas Plunser sowie Simon und Peter Gatscher sorgten für viel frischen Wind, Markus Plunser (65.) und Niklas Zauner (82.) für die entscheidenden Tore. „Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg denke ich in Ordnung“, so ein sichtlich zufriedener Kematen-Trainer.