SK EBBS – SV WEBER BETON OBERPERFUSS, SONNTAG, 19. März, 16.00. Zwar gibt es ob der anstehenden Ligareform nur einen Absteiger, zurücklehnen darf sich Oberperfuss aber keineswegs. Auch wenn der Vorsprung auf Schlusslicht SVI sechs Zähler beträgt. Für Ebbs geht es dagegen darum, Winterkönig Völs weiter auf den Fersen zu bleiben. Im Herbst mussten sich Andrä & Co. trotz einer 2:0 und 3:1-Führung mit 3:4 geschlagen geben. „Das war damals ein extrem gutes Spiel. Ebbs hat letztlich verdient gewonnen, weil sie einfach besser waren“, streut Helmut Lorenz dem Auftaktgegner Rosen. „Das ist eine sehr gute Mannschaft die nicht umsonst so weit vorne steht.“
An der Herangehensweise seiner Mannschaft will der Oberperfer Coach trotz der durchwachsenen Hinrunde nichts ändern. „Wir werden unserer Devise treu bleiben und weiterhin versuchen, fußballerische Lösungen zu finden.“ Was gegenüber dem Herbst besser werden muss, weiß Lorenz allerdings auch. „Wir müssen was das Zweikampfverhalten angeht, mehr Stabilität reinbringen. Aber auch im Verteidigen von Toren müssen wir besser werden. Auch deshalb haben wir in der Hinrunde zu viele Punkte liegengelassen. Im Grunde waren wir bis auf ein, zwei Spiele immer ebenbürtig.“
Was die Ziele für das Frühjahr angeht, gibt sich Lorenz wenig konkret. „Wir schauen weder nach vorne noch nach hinten. Wir schauen von Spiel zu Spiel.“ Wieder mit von der Partie sind zwei altbewährte Kräfte. Sowohl Nicolas Jäkel (zurück aus Wattens) als auch Jonathan Klema (zurück von einem Auslandsstudium) tragen künftig wieder das Oberperfer Trikot.