Von Mittwoch bis heute Freitag fand in Hochfilzen und Saalfelden bereits zum 14. Mal das ÖSV-Nachwuchscamp der nordischen Kombination statt.
Der ÖSV hat es sich mit dem Camp zur Aufgabe gemacht, jungen Athletinnen und Athleten aus den Landesverbänden und Vereinen die Sportart Nordische Kombination näher zu bringen und ihnen die wichtigsten Grundlagen zu vermitteln. Das Camp wurde dieses Jahr von 24 Burschen und 8 Mädchen aus 4 verschiedenen Bundesländern besucht. Insgesamt waren 11 Betreuer im Einsatz und gaben ihr Bestes, um den Kindern ein attraktives Camp-Programm zu bieten.
Untergebracht war der Camp-Tross wie schon die letzten Jahre am Truppenübungsplatz in Hochfilzen, wo auch fleißig auf den Skirollern trainiert wurde. Gesprungen wurde auf der Schanzenanlage in Saalfelden, dabei ging es vor allem darum, den Kindern spielerisch die Lust und die Freude an der nordischen Kombination zu vermitteln.
Eines dürfte den Nachwuchssportlern wohl besonders in Erinnerung bleiben. Der mehrfache WM-Medaillengewinner von Seefeld, Franz-Josef Rehrl, ließ es sich nämlich nicht nehmen, bei einer Sprungeinheit vorbei zu schauen und höchstpersönlich das Aufwärmen zu übernehmen. „Die Einladung zum Nachwuchscamp hat mich riesig gefreut, vor allem weil ich ebenso als junger Bub an dem Camp teilgenommen habe. Neben einigen Tipps und Übungen habe ich versucht, ihnen vor allem die Freude am Sport zu vermitteln. Ich denke, dass mir das ganz gut gelungen ist und dass ich ihnen mit meinem Besuch eine Freude machen konnte.“
ÖSV-Verantwortlicher Günther Chromecek zieht eine positive Bilanz: „Diesmal waren wir eine kleinere Gruppe wie die letzten Jahre, dafür waren die Teilnehmer umso motivierter. Es hat sehr viel Spass gemacht, mit den Kindern zu arbeiten. Der Camp-Charakter war einzigartig und vor allem der Besuch von Franz-Josef Rehrl, der selbst einmal Campteilnehmer war, war für die Kinder ein besonderes Highlight. Ebenso positiv hervorzuheben ist der Entwicklungsschritt der Mädchen, das Leistungsniveau steigt da von Jahr zu Jahr. Ein besonderer Dank gilt dem Truppenübungsplatz Hochfilzen, der die Unterkunft ermöglichte, sowie den Verantwortlichen der Schanzenanlagen in Saalfelden.“
Fotos: ÖSV/Clemens Derganc
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