Der zweite Tag der Viererbob-WM in St. Moritz hat gezeigt, dass für das österreichische Team um Pilot Markus Treichl etwas mehr drinnen gewesen wäre als Endrang 7, den das Quartett schon zur Halbzeit eingenommen hatte.
Die Bilanz von Nationaltrainer Wolfgang Stampfer: „Heute war die Leistung besser als gestern, vor allem der erste Lauf sehr gut. Ein Lob muss ich der Mannschaft vor allem für die konstant starken Startzeiten aussprechen. Es hätte noch nach vorne gehen können, doch leider waren im abschließenden Run im oberen Teil wieder einige Fehler dabei, die natürlich Geschwindigkeit für den restlichen Lauf kosteten. Die Bahn in St. Moritz ist mit Fortdauer des Bewerbes immer glatter geworden. Es fehlt nicht viel nach weiter vorne. Jetzt gilt unsere Konzentration den nächsten Weltcupbewerben. Da heißt es dann ,neues Spiel, neues Glück’.”
Der WM-Titel ging an Francesco Friedrich aus Deutschland, der seinen Vorsprung auf Brad Hall im Finallauf auf 69 Hundertstel ausbaute. Der Brite teilte sich den Silberrang letztlich mit Emils Cipulis aus Lettland.
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