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Bob-Junioren WM ging zu Ende

Mit dem Zweier-Bewerb der Damen und dem Vierer-Rennen der Herren ging am Sonntag in Winterberg die Junioren-Weltmeisterschaft 2023 zu Ende. Wie erwartet war die deutsche Überlegenheit auch in diesen beiden Bewerben erdrückend. Coach Gerhard Rainer: „Der Rumäne Mihai Tentea hat bereits Weltcuperfahrung in der Allgemeinen Klasse, wohnt und trainiert in Winterberg. Und hatte gegen die deutschen Bobs ebenso wie der ebenfalls schon im Weltcup gestartet Schweizer Timo Rohner nicht den Funken einer Chance.”

Zu den Leistungen der österreichischen Teams meinte er: „Jakob Mandlbauer war von Tentea nicht weit weg. Ist im ersten Lauf für seine Verhältnisse auch gut gestartet. Markus Kaiser kam nach seinem Sturz im Zweier heute zweimal sicher ins Ziel und erreichte Rang zwei in der U23-Wertung. Bei den Damen ist Lea Haslwanter im Doppel mit Ina Kannenberg brav gefahren. Bei ihnen sind wir beim Material nicht an die Grenzen gegangen. Sie müssen noch viel Erfahrungen sammeln, da wollen wir nicht frühzeitig ein Risiko eingehen.”

Mit Blick auf die Zukunft gelte es vor allem, dass sich die Teammitglieder im athletischen Bereich verbessern. „Und auch beim Material hinken wir gerade Deutschland beträchtlich hinterher”, sagt Rainer.

Die jungen Sportler sollen in den nächsten Wochen beim Bob-Weltcup in Igls Spurläufe absolvieren, um so einen Vergleich zur Weltspitze zu bekommen. Geplant sind zudem noch Starts beim Austria Tirol Cup in Bludenz und bei einem Europacup in Winterberg.

Fotos: ÖBSV

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