Am 3. Februar steht das letzte Spiel für Zirl in der Division 2 am Programm. Gut möglich, dass das Match in Wattens auch das letzte der Saison ist. Denn aktuell zieren die „Gunners“ mit null Zählern das Tabellenende. Und nur die ersten vier Teams qualifizieren sich für das Play-Off.
„Ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Auch deshalb, weil ich überzeugt bin, dass wir die notwendigen Siege noch einfahren werden. Das Potential ist jedenfalls vorhanden“, gibt sich Zirl-Coach Stephan Steinacher zuversichtlich, dass es am Ende doch noch für Rang vier reicht.
Im ersten Duell mit dem vermeintlich größten Konkurrenten, Wattens, mussten sich seine Schützlinge jedenfalls knapp geschlagen geben. In einer recht zerfahrenen Partie setzten sich die „Penguins“ am Ende mit 3:1 durch. „Vom Gefühl her haben wir das Spiel bestimmt. Aber wenn du 41 Mal auf das Tor schießt und nur einmal triffst, sagt das viel aus.“ Warum es mit dem Toreschießen noch nicht so recht klappen will, ist für Zirls Coach ein kleines Rätsel. „Vielleicht fehlt uns die allerletzte Konsequenz unbedingt ein Tor erzielen zu wollen. Man muss aber auch sagen, dass der Wattener Goalie (Tobias Kloger, Anmerk.) sehr gut gehalten hat. Alles in allem war es ein wenig verhext. Wir wissen jedenfalls spätestens jetzt, dass wir noch mehr an unserem Abschluss arbeiten müssen. Und für die Zukunft gilt: Spiel abhaken, Krone richten und weitermachen.“
Leichter tat sich Steinacher bei der Frage nach dem doch einigermaßen überschaubaren spielerischen Niveau. „Beide Teams haben enormes Forecheking betrieben, haben den Spielaufbau früh gestört. Außerdem hat man beiden Teams angemerkt, dass sie es nicht gewohnt sind, das Spiel zu machen.“
Zirl – Wattens II 1:3 (0:1, 0:1, 1:1). Tore: Reichenfelser (54.); Schmerbeck (6.), Geisler (37., 50.). Strafminuten: 4:8. Schüsse auf das Tor: 41:36.