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Winterberg war schwierig

So wie schon die ganze Trainingswoche gestaltete sich der Skeleton-Weltcup in Winterberg für Österreichs Herren-Duo am Freitag äußert schwierig. Temperaturen von acht Grad plus und teilweise starker Regen verwandelten den Kurs regelrecht in eine Wasserrutsche. Für Florian Auer und Alexander Schlintner schauten am Ende nur die Ränge 14 und 19 raus. Die Bilanz fiel dennoch nicht gänzlich negativ aus.

Florian Auer: „Die Woche war echt hart. Schon während der Trainingsfahrten war es so, dass es durch die aufgeweichte Bahn je nach Startnummer unglaubliche Zeitabstände gab. Die war heute für mich im ersten Lauf gut. Und das konnte ich auch nützen, erreichte den Top-Speed, womit ich nie gerechnet hätte. Im zweiten Durchgang hat’s teilweise geregnet wie im Sommer. Das habe ich zu dieser Jahreszeit noch nie erlebt. Leider konnte ich dann nicht mehr um eine Platzierung um Rang zehn rum mitkämpfen. Ich muss jetzt das Positive mitnehmen. Und auf dem ersten Lauf lässt sich für Altenberg aufbauen.”

Alexander Schlintner: „Im ersten Lauf war ich mit meiner hohen Startnummer schlichtweg auf verlorenem Posten. Der zweite war deutlich besser. Allerdings bin ich in Kurve 0 ins Rutschen gekommen und habe mir die Geschwindigkeit abgestochen. Angesichts der Bedingungen bin ich froh, dass wir Winterberg hinter uns haben und freue mich nun auf Altenberg.”

Foto: IBSF

Ergebnisliste Winterberg

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