Lars Hagen/ÖESV

Mit Rekord auf Rang 13

Nachdem sie am Freitagabend ihren zweiten Podestplatz in dieser Saison über 500 Meter erobert hatte, legte Vanessa Herzog mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.500 Meter nach. Schlussendlich landete sie mit ihren 1:54.922 auf Rang 13 und erzielte ihre neue Bestmarke ausgerechnet über jene Distanz, die sie die letzten Jahre im Weltcup eher gemieden hatte.

„Das macht es natürlich umso süßer. Anfang der Saison musste ich mich noch in die Topgruppe vorkämpfen, nun schwindet der Abstand nach vorne immer weiter. Gerade einmal zwei Sekunden haben auf das Podium gefehlt“, berichtete die 27-Jährige. Den Sieg über 1.500 Meter holte sich die Japanerin Miho Takagi.

„Es war ein sehr guter Lauf, auch wenn ich dachte, dass ich den nicht ganz durchstehe“, berichtete die Österreicherin, die knapp ihre Bestmarke verbessern konnte und erstmals in ihrer Karriere unter 1:55 Minuten blieb.

37 Hundertstel auf seinen Österreichischen Rekord fehlten Ignaz Gschwentner über 500 Meter bei den Männern. Damit belegte er in der Division B den 21. Rang. „Leider habe ich den Start nicht gut erwischt und dadurch bin ich auf der Gegengerade nicht in den Windschatten gekommen. Das wären sicher noch ein paar Zehntel gewesen“, resümierte der 20-jährige Tiroler.

In der Nacht ist dann noch Gabriel Odor über 5.000 Meter im Einsatz. Am Sonntag wartet auf ihn noch seine Lieblingsdisziplin, der Massenstart. Herzog ist wie Gschwentner über 1.000 Meter im Einsatz.

Ergebnisse:
1.500 Meter Frauen, Division A:
1. Miho Takagi (JPN) 1:52.548
2. Nadezhda Morozova (KAZ) 1:52.823
3. Antoinette Rijpma – de Jong (NED) 1:52.934
13. Vanessa Herzog (AUT) 1:54.922 (=ÖR)

500 Meter Männer, Division B:
1. Nil Llop (ESP) 34.520
2. Cooper McLeod (USA) 34.594
3. Cheol-Min Kim (KOR) 34.625
21. Ignaz Gschwentner (AUT) 35.840

Foto: Lars Hagen/ÖESV

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