Oftmals wird Oberländer Fußballvereinen nachgesagt, dass sie lieber gegeneinander arbeiten als bei aller sportlicher Rivalität an einem Strang zu ziehen. In der Regionalliga Tirol traten nun die SPG Silz/Mötz und der SC Imst den Gegenbeweis an.
Schon am Freitagvormittag klangen die Trainer Helmut Kraft und Bernhard Lampl wenig optimistisch bezüglich des Gesundheitszustandes in ihrem jeweiligen Kader. Nachdem sich die Zahl der erkrankten Spieler in den Reihen der SPG im Laufe des Tages dann auf sieben erhöht hatte, fragten die Verantwortlichen beim Lokalrivalen wegen einer Spielverlegung an. Dort wurde dem Ansinnen sofort zugestimmt. Auch in Imst gibt es krankheitsbedingte Ausfälle.
Somit war es auch eine Entscheidung im Sinne der Fußballfans. Denn die wollen in einem Derby Mannschaften sehen, die möglichst in Bestbesetzung antreten können.
Nachgetragen wird das Derby erst im Frühjahr, wurde für 21. März um 19.30 Uhr angesetzt. Das ebenfalls nicht ausständige Spiel gegen die SVG Reichenau soll am 18. Oktober um 19 Uhr stattfinden.