In der vergangenen Saison kreuzten sie noch in der Gebietsliga West die Klingen, stiegen gemeinsam in die Landesliga auf. Dort gab’s am Freitagabend zwischen dem SV Umhausen und dem SV Haiming keinen Sieger. Die Gäste waren durch Leon Zboril in Führung gegangen (50.), Umhausen schaffte in der Nachspielzeit durch Luca Gstrein noch das 1:1 (93.), nachdem vorher ein Elfmeter vergeben worden war.
„Wenn du in der Nachspielzeit den Ausgleich erzielst, musst du mit dem Remis zufrieden sein. Es war im Endeffekt verdient. Haiming war spielerisch besser, wir läuferisch und kämpferisch”, bilanzierte Umhausens Coach Sieghard Gritsch.
Haimings Trainer Marcel Schreter: „Der späte Ausgleich hat brutal weh getan. Das Remis fühlt sich so wie eine Niederlage an. Wir haben eine große Chance auf das 2:0 vergeben. Aber natürlich hat Umhausen auch einen Elfer vergeben und noch eine tolle Möglichkeit gehabt. Letztlich geht das Unentschieden in Ordnung.”
Torgierige Längenfelder
Tabellenführer Längenfeld rehabilitierte sich in Landeck eindrucksvoll für die jüngste Niederlage im Stubaital. Die Gastgeber wurde gleich mit 7:1 abgeschossen. Die Treffer erzielten Matthäus Ennemoser (10., 50.), Riccardo Scheiber (12.), Fabian Birschner (39., 69.) und Riccardo Holzknecht (65., 77.).
„Wir haben nach der Pleite vergangene Woche die richtige Reaktion gezeigt, waren von Anfang an gut im Spiel. Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Respekt aber auch vor den Landeckern. Sie haben immer versucht, Fußball zu spielen”, sagte Trainer Christoph Kuprian.