Richtige Antwort auf Wörgl-Spiel

Telfs – Fügen 2:1 (1:0). Tore: Perstaller (10.), S. Ribis (54.); Egger (92.). Über den Kampf ins Spiel gefunden gelang Telfs gegen Siller, Gründler & Co. ein hochverdientes 2:1. „Das war ein ganz anderes Auftreten als wie zuletzt gegen Wörgl. Allein von der Körpersprache her“, so Telfs-Trainer Werner Rott. Auch deshalb, weil dieser gegen die Zillertaler wieder auf die personifizierte Torgarantie Julius Perstaller – traf zum frühen 1:0 – zurückgreifen konnte. „Persti ist ganz wichtig für unser Spiel. Allein durch seine Präsenz agiert die Mannschaft ganz anders. Zudem kann er Bälle halten, ist enorm torgefährlich und bindet mehrere Gegenspieler. Er ist halt ein Spieler, nachdem sich der Gegner richten muss. Und genau das kann in dieser Liga, wo viele Spiele enge Geschichten sind, den Ausschlag geben.“

Neben Perstaller feierte auch Michael Schennach ein Comeback. Nach langer Verletzungspause und dem Kurzauftritt in Wörgl ging Schennach gegen Fügen erstmals wieder über die volle Distanz. „Es war eine gute Partie von „Schenni“. Ich hätte mir nicht gedacht, dass er bereits soweit ist. Generell war es ein sehr positiver Auftritt der ganzen Mannschaft. Die ist mittlerweile so routiniert, dass sie genau weiß was zu tun ist, wenn es mal nicht so läuft.“ Das war gegen Fügen in Halbzeit zwei kurzzeitig der Fall. „Da sind wir eine kurze Zeit lang zu tief gestanden, hatte Fügen für meinen Geschmack zu viel Ballbesitz. Aber danach hatten wir wieder alles im Griff“, so ein zufriedener Telfs-Coach.

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