Seefelder Plateau – Oberhofen/Pfaffenhofen 2:0 (1:0). Tore: Mirossay (7.), Hsillo (92.). Gespannt durfte man auf das Heimspiel des FC Seefelder Plateau gegen Oberhofen/Pfaffenhofen blicken, galt es doch die 1:5-Scharte von Vils auszuwetzen. Und dies gelang – wenn auch mit weniger spielerischer Raffinesse als viel mehr purer Kaltschnäuzigkeit. „Das war die richtige Reaktion auf das Vils-Spiel. Die Burschen haben gezeigt, dass diese Niederlage eine Eintagsfliege war“, so FCSP-Coach Gregor Eisenbeutl.
Das 2:0 über lange Zeit das Spiel bestimmende Gäste ordnete Eisenbeutl in die Rubrik „Arbeitssieg“ ein. „Es war ein rassiges, von Oberhofer Seite manchmal recht hart geführtes Spiel das wir letztlich verdient gewonnen haben. Natürlich hat uns die frühe Führung in die Karten gespielt. So konnten wir unseren Matchplan noch besser umsetzen. Wir haben Oberhofen den Ball und das Spielfeld überlassen und haben dann immer wieder das Spiel schnell dorthin verlagert, wo wir es haben wollten.“
Oberhofen/Pfaffenhofen-Trainer Miroslav Rikanovic konnte trotz der dritten Saisonpleite seinem Team wenig vorwerfen. „Unser Spiel war gar nicht mal so schlecht. Nur das Ergebnis hat halt wieder mal nicht gepasst.“ Auch deshalb, weil den Hausherren der Spielverlauf in die Karten spielte, Miroslav Mirossay Goalie Markus Rabensteiner mit einem Distanzschuss überraschte. „Ab diesem Zeitpunkt ist Seefeld noch tiefer gestanden. Aber darauf waren wir vorbereitet. Und die Mannschaft hat auch alles probiert. Leider war zu oft am Sechzehner Endstation, kam der letzte Pass zu selten.“