Zuckerbrot und Peitsche als Muntermacher

Von den bislang 23 erzielten Treffern gelangen Völs lediglich acht in der ersten Halbzeit. Ein Indiz dafür, dass Eichner & Co. alles andere denn Frühstarter sind. Da braucht`s dann auch mal eine zünftige Kabinenansprache. Wie zuletzt gegen den IAC. „Mal brauchen die Jungs die Peitsche, mal gibt`s Zuckerbrot. Es scheint, als ob ich immer die richtigen Worte finde. Denn danach läuft`s meistens“, sprach Völ-Trainer Hannes Brecher nach dem 1:1 im Schlager der Runde gegen den IAC von einer gerechten Punkteteilung. „Letztendlich müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Auch wenn die zweite Halbzeit richtig gut war, wir brutal dominiert haben. Spätestens nach dem Ausschluss (der Innsbrucker Göbbel sah in Minute 80 Gelb/Rot, Anmerk.) hätten wir den Sack zumachen müssen. Andererseits kann der IAC zur Pause auch 2:0 führen. Denn aus meiner Sicht war das aberkannte Tor regulär. Zudem standen wir in der ersten Hälfte so richtig neben den Schuhen – waren nicht präsent.“ Nur gut, dass Brecher in der Kabine wieder einmal die richtigen Worte fand und Torgarantie Marco Hesina (erzielte sein 13. Saisontor) weiter weiß wo des Gegners Tor steht. So blieb Völs auch im siebten Saisonspiel unbesiegt.

Völs – IAC 1:1 (0:1). Tore: Hesina (55.); Simic (11.). Gelb/Rot: Göbbel (80. IAC/Foul).

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