Mit 21 Punkten schnupperte Völs nach der Hinrunde sogar an den Aufstiegsplätzen. Dass daraus nichts wurde lag auch daran, dass einige Stammkräfte den Sprung in die erste Mannschaft schafften. Trotz der mageren Ausbeute im Frühjahr (zwölf Zähler) darf Rang fünf durchaus als Erfolg gewertet werden.
Der Torjäger: Das Rennen um den Titel des internen Torschützenkönigs war ein spannendes. Letztendlich verbuchte Daniel Wilaszek mit acht Treffern in 21 Spielen das bessere Ende für sich. Rolando Putzer brachte es auf sechs Treffer, Josef Ties traf fünfmal.
Der „Bad Boy“: Mit 43 Minuspunkten belegt Völs Rang sieben in der Fairplay-Wertung. Neben der Torjägerkrone sicherte sich Daniel Wilaszek auch den Titel des „Bad Boy“. Wilaszek machte sich sechsmal beim Schiedsrichter vorstellig. Sandro Pignatelli sah viermal Gelb und einmal Gelb/Rot.
Der höchste Sieg: Das 8:2 in Runde fünf über Landeck 1b war auch die trefferreichste Partie.
Die höchste Niederlage: Am vorletzten Spieltag setzte es bei Meister Fliess eine 1:7-Klatsche.
Die längste Erfolgsserie: Aus den ersten fünf Spielen gelangen 13 Zähler, feierten Baumann & Co. drei Siege am Stück.
Die längste Negativserie: Aus den letzten vier Spielen holte die Niederkofler-Elf nur einen Zähler.
Führung verteidigt: Führung = Punktgewinn! Neunmal das erste Tor erzielt gelangen acht Siege und ein Remis.
Rückstand aufgeholt: In zwölf der 22 Spiele in Rückstand geraten setzte es sieben Niederlagen. Viermal reichte es zu einem Punkt, einmal sogar zu einem Sieg.
Torsperre: Sowohl hinten als auch vorne stand jeweils viermal die Null.
Halbzeitcheck:33 Punkte (ebenso viele wie in Halbzeit zwei) bedeuteten am Ende Rang fünf. Würden nur die Ergebnisse der ersten Hälfte (28 Punkte) zählen, wäre es nur Rang acht geworden.
Wann fielen die Tore? 29 der 51 Tore gelangen in Halbzeit zwei. Die meisten (14) waren es zwischen der 61. und 75. Minute. Die wenigsten (6) direkt nach Wiederanpfiff. Von den 44 Gegentoren fielen fast 60 Prozent (26) nach der Pause. Zehn waren es zwischen der 46. und 60. Minute, nur fünf zur Mitte und in der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit.