Das zweitschlechteste Rückrundenteam und die auswärtsschwächste Mannschaft der Liga: richtig zufriedenstellend fällt bei der zweiten Telfer Mannschaft ein Blick zurück nicht aus. Ob einer guten Hinrunde und altbewährter Heimstärke wurde es am Ende Rang zehn.
Der Torjäger: Leon Mösl tritt die Nachfolge des viermaligen Top-Torschützen Lukas Rohracher an. Mösl traf in 13 Spielen elfmal, landete auf Rang neun der Torjägerliste. Simon Ribis erzielte neun Treffer, Bedran Özgen sechs.
Der „Bad Boy“: 24 Spieler wurden mindestens einmal verwarnt. Dennoch langte es in der Fairplay-Wertung (54 Minuspunkte) zu Rang neun. Den Titel des „Bad Boy“ krallte sich Nasuh Yaman mit fünf gelben Karten. Trainer Admir Kovacevic sah viermal Gelb und einmal Gelb/Rot.
Der höchste Sieg: Ein 9:1 zum Saisonstart über die Veldidena.
Die höchste Niederlage: Die abschließende 3:8-Heimpleite gegen Meister Rum war auch die trefferreichste Begegnung.
Die längste Erfolgsserie: Von Runde sieben weg gelangen drei Siege am Stück.
Die längste Negativserie: Im Frühjahr setzte es fünf Pleiten in Folge. Das 2:3 gegen Wacker wurde allerdings nachträglich mit 3:0 zu Gunsten von Telfs strafverifiziert.
Führung verteidigt: Zwölfmal das erste Tor erzielt standen am Ende sechs Siege, zwei Remis und vier Niederlagen.
Rückstand aufgeholt: Zwölfmal erzielte der Gegner das 1:0. Der ging dann auch neunmal als Sieger vom Platz. Drei Partien konnten Zoller & Co. vollends drehen.
Torsperre: Sowohl in der Offensive als auch in der Defensive stand zweimal die Null.
Halbzeitcheck: 30 Zähler bedeuten Rang zehn. Hätten nur die Ergebnisse der ersten Halbzeit gezählt (38 Punkte), wäre es Rang vier geworden. Mit der Ausbeute aus Hälfte zwei (26) hätte es allerdings nur zum vorletzten Platz gelangt.
Wann fielen die Tore? Die 54 Tore sind auf beide Halbzeiten gleichmäßig (je 27) verteilt. Am zielsichersten waren die Stürmer zu Beginn der ersten (11 Tore) und zweiten (12) Hälfte. Nur sechs Treffer gelangen dagegen zwischen der 16. und 30. Minute. Von den 68 Gegentoren (inkl. Wacker-Spiel) fielen 65 Prozent (44) nach dem Seitenwechsel. Je 15 waren es zwischen der 61. und 75., sowie der 76. und 90. Minute. Zur Mitte der ersten Hälfte klingelte es dagegen nur sechsmal im Telfer Kasten. Foto: Maria Schreter