Los geht’s mit der Fußball-Saison 2022/2023 im Tiroler Unterhaus! Ab kommenden Wochenende rollt in der Regionalliga Tirol wieder der Ball. Der SC Imst startet am Freitag ab 18.15 Uhr mit dem Auswärtsspiel bei der SVG Reichenau, Aufsteiger SPG Silz/Mötz ab 18 Uhr im heimischen Innstadion in Mötz gegen die WSG Tirol Amateure.
Trainer Herbert Ramsbacher formuliert die Zielsetzungen von Imst: „Ziel ist primär ein Platz unter den Top fünf, um sich für die Regionalliga West zu qualifizieren, die ab Herbst 2023 wieder im ursprünglichen Format gespielt wird. Die Konkurrenz ist aber groß: Kufstein, Schwaz, Kitzbühel und Fügen habe ich ganz oben auf der Rechnung. Und das gilt auch für den SV Telfs. Besonders freue ich mich darüber, dass die SPG Silz/Mötz und damit ein weiterer Oberländer Vertreter dabei ist.”
Eben diese SPG, die zuletzt ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum gefeiert hatte, war in den vergangenen Wochen am Transfermarkt aktiv. Den Abgängen von Torwart Daniel Hummer (Union Innsbruck), Daniel Strickner (Hall) und Jiri Müller (zurück nach Tschechien) stehen folgende Neuzugänge gegenüber: Der Regionalliga erfahrene Torhüter David Stöckl kommt aus Zirl. Da er sich in der Vorbereitung verletzt hat, wurde auch Matteo Oberhuber geholt, der bis Juli 2020 in Zirl hielt. Verpflichtet wurden weiters Bilal Durmus und Timo Kausl (FC Stubai), Daniel Spinn und Simon Plattner (beide Wacker Innsbruck II) sowie Elias Ulses (Imst).
Trainer Helmut Kraft zu den Saisonzielen: „Es geht jetzt erstmal darum, in der Liga Fuß zu fassen. Wo die Reise hingehen wird, lässt sich dann nach fünf, sechs Runden abschätzen. Wenn wir im gesicherten Mittelfeld landen, wären wir bestimmt nicht unzufrieden.”
Und die Titelkandidaten? „Schwaz, Telfs und Imst und mit Abstrichen Kufstein.”
Bild: Neuzugang Timo Kausl (hinten, hier im Zweikampf mit Haimings Fabio Herz) bringt mehr körperliche Präsenz ins Spiel der SPG Silz/Mötz.