Nächster Akt im Weltcup der Mountainbiker! Am Freitag und Sonntag warten auf Laura Stigger vom Team Specialized Factory Racing in Vallnord Pal Arinsal die nächsten sportlichen Herausforderungen. Mit ihrem Team weilt die Haiminger Heeressportlerin schon seit Dienstag in Andorra. Akklimatisieren in der Höhenlage ist seither angesagt. Denn schon der Startbereich befindet sich auf einer Höhe von rund 1900 Metern.
Laut Trainer Rupert Scheiber, der sich am Donnerstag auf den Weg nach Andorra machte, aber kein Problem: „Wenn man so wie Laura in der Höhe beheimatet und immer in unseren Bergen unterwegs ist, kann so ein Rennen nur schön sein.”
Der Untergrund wird in Andorra zu einer speziellen Herausforderung. „Der ist dort vorwiegend lose, mit vielen Steinen durchsetzt. Man kann nicht mit dünnwandigen Reifen fahren, da die Gefahr eines Plattens relativ groß ist. Das heißt also, in den ersten beiden Runden vernünftig sein und defektfrei bleiben – und dann Vollgas geben. Wir werden sehen, ob bei Laura dann Rauch aus den Nasenlöchern kommt wie bei einem spanischen Stier“, sagt der Coach.
Erwartet werden trotz der Höhenlage auch hohe Temperaturen. Am Mittwoch waren es schon 29 Grad. Scheiber scherzt: „Ein Ei rauf auf einen Stein – dann hat man dort schon ein Spiegelei.”
UCI Mountainbike Weltcup Vallnord Par Arinsal:
Freitag, 15. Juli, 17.30 Uhr: Short Track
Sonntag, 17. Juli, 12.20 Uhr: Cross Country
Die Rennen werden unter https://www.redbull.com/at-de/event-series/mercedes-benz-uci-mountain-bike-world-cup live auf Red Bull TV übertragen.
Foto: Ernst Lorenzi