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Gemischte Gefühle

Nach der am heutigen Sonntag vorgenommenen Auslosung der 1. Runde im ÖFB-Cup gibt’s unter den Tiroler Amateurvereinen gemischte Gefühle.

Thomas Eberharter
Fügen-Trainer Thomas Luchner nahm nach der Auslosung zur Beruhigung erstmal einen Schnaps zu sich.
Foto: Thomas Eberharter

Den Knaller gibt’s für TFV-Cup-Sieger Fügen! Die Zillertaler bekamen Red Bull Salzburg zugelost. Trainer Thomas Luchner: „Das ist der Hammer, ich muss jetzt erstmal einen Schnaps trinken, um mich zu beruhigen. Einfach eine Sensation und irrsinnig lässig.  Wir werden beantragen, dass wir das Heimrecht bekommen. In Fügen lassen sich die vorgeschriebenen Rahmenbedingungen allerdings sicher nicht erfüllen. Eventuell können wir in Zell am Ziller spielen.”

Neo-Schwaz-Trainer Martin Hofbauer freut sich auf den LASK als Gegner im ÖFB-Cup.
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Einen Kracher zog auch der SC Schwaz, für den es gegen den LASK geht. Neo-Trainer Martin Hofbauer: „Einen Bundesligisten zu bekommen, ist natürlich super cool. Ich gehe davon aus, dass auch wir das Heimrecht beantragen werden.”

„Hofi” startet mit seinem Team bereits am Montag in die Saisonvorbereitung.

Telfs‘ sportlicher Leiter Stefan Höller bleibt trotz zu erwartender Sicherheitsauflagen und damit hoher Kosten für das Spiel gegen Austria Salzburg gelassen.
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Das Los für den SV Telfs ist durchaus reizvoll, wenn es auch – so ist zu erwarten – wieder teuer wird. Der SV Austria Salzburg kommt aufs Emat. Und da droht aufgrund diverser Sicherheitsauflagen wohl wie in der Regionalliga-West-Begegnung im Frühjahr ein enormer finanzieller Aufwand. „Wir sind dahingehend ja schon geübt und haben uns auch auf diesem Terrain weiter entwickelt“, spricht der sportliche Leiter Stefan Höller von einer „attraktiven und auch machbaren Aufgabe. Ein Aufstieg in die nächste Runde ist nicht unrealistisch. Wir freuen uns jedenfalls auf ein neuerliches Fußballfest.“

ÖFB-Cup-Gegner TSV St. Johann sorgt bei Imst-Trainer Herbert Ramsbacher für wenig Begeisterung.
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Wenig euphorisch ist die Stimmung beim SC Imst, der es im eigenen Stadion mit dem TSV St. Johann zu tun bekommt. Trainer Herbert Ramsbacher: „Das Positive ist, dass wir ein Heimspiel haben. Negativ allerdings, dass der Gegner extrem schwierig, aber nicht unbedingt attraktiv ist. St. Johann war zuletzt die beste Auswärtsmannschaft in der Regionalliga West. Erschwerend kommt hinzu, dass Torhüter Simon Stigger, Marko Jovljevic und Fabian Ponholzer wegen Urlaub ausfallen, Lukas Lamp ist gesperrt. Da wird es in der Defensive eng.”

Gespielt wird die 1. Runde vom 15. bis 17. Juli. Die genaue Terminierung folgt in den nächsten Tagen.

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