Meinhard Eiter

Psychologe „Ramsi” hatte Erfolg

Die 2:5-Pleite im Cup-Finale gegen Fügen war für die Imster ein Schwinger sondergleichen. Die Wut danach groß! Am Samstag ging’s aber im direkten Duell in Wörgl noch um Platz eins im Oberen Playoff der Regionalliga Tirol – und damit um einen Startplatz im ÖFB-Cup. Und diese Herausforderung meisterten die Oberländer souverän, kamen durch Tore von René Prantl (41.), Marko Jovljevic (67.) und Alp Demir (85.) zu einem deutlichen 3:0-Erfolg. Da spielte es auch keine Rolle, dass Lukas Lamp in der Nachspielzeit wegen Beleidigung mit Rot vom Platz flog.

Von Erfolg gekrönt war im Vorfeld der Partie der Psycho-Einsatz von Trainer Herbert Ramsbacher, der jetzt wohl eine eigene Praxis eröffnen könnte. „Ich habe vier Stunden lang Einzelgespräche geführt, war danach fix und fertig. Es ist darum gegangen, den Ärger über das verlorene Cup-Finale in positive Energie umzuwandeln. Und das ist uns großartig gelungen”, sagte der Trainer. Um dann mit der Mannschaft die Fahrt nach Imst anzutreten und die Nacht zum Tag zu machen. Am Sonntag dürfte für so manch einen wohl das Motto „Powered by Thomapyrin” gelten…

Bild: Die drei Sieggaranten von Wörgl: Marko Jovljevic, René Prantl und Alp Demir schossen die Tore beim 3:0-Sieg der Imster.
Foto: Meinhard „Glanz” Eiter

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