Schön langsam werden die Kicker des FC Kufstein Albträume haben, wenn sie an den Gegner aus Imst denken! Zum dritten Mal trafen die beiden Teams am Samstag in der Regionalliga Tirol in diesem Frühjahr aufeinander, zum dritten Mal waren die Festungsstädter schlichtweg chancenlos und für die Oberländer lediglich Kanonenfutter. 1:7 hieß es am Ende – es war eine für die Kufsteine hochgradig peinliche sportliche Hinrichtung.
Die Treffer für die Imster Angriffslawine erzielten Stefan Lorenz (11., 24.), Alp Demir (14.), René Hellermann (44., 45.), Fabian Ponholzer (47.) und Lukas Lamp (90.). Für die Gastgeber reichte es lediglich zum Ehrentreffer durch Stefan Schlichenmaier (20.).
Pikant ist vor allem, dass Kufstein und Imst am 6. Juni im Halbfinale des TFV-Cups neuerlich aufeinander treffen. Warume die Ramsbacher-Elf der klare Favorit auf den Einzug ins Finale in Thiersee ist, haben die jüngsten Aufeinandertreffen mehr als deutlih gezeigt…
Trainer Herbert Ramsbacher war nach dem 7:1 natürlich höchst erfreut: „Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient. Wir haben so performt wie in den vergangenen Wochen. Und natürlich wollten wir im Hinblick auf das bevorstehende Cup-Halbfinale ein erstes Statement in Kufstein setzen. Das ist uns eindrucksvoll gelungen. Allerdings weiß man, dass der Cup eigene Gesetze hat.”
Titelbild: Stefan Lorenz schnürte beim 7:1-Sieg in Kufstein einen Doppelpack für den SC Imst.