VÖLSER SV – FC ZIRL, Samstag, 16. April, 14.30. Zehn Zähler Rückstand auf die Union! Das rettende Ufer rückt für Zirl immer mehr in weite Ferne. Höchste Zeit, den Rest-Knopf zu drücken. Am besten schon heute in Völs. Denn die neunte Niederlage in Serie wäre wohl gleichbedeutend mit dem Abstieg. Das weiß auch Trainer Josef Sporer.„Wenn wir jetzt nicht voll punkten, dann schaut`s düster aus. Gegen Völs muss einfach ein Sieg her. Da fährt der Zug drüber!“ Und auch wenn Derbys immer wieder eigene Geschichten schreiben, die Rolle des Favoriten ist klar vergeben. Auch die direkten Duelle sprechen eine eindeutige Sprache. Völs gewann vier der letzten fünf Spiele (2:1 im Herbst), verlor kein einziges. Der letzte Zirler Derbysieg, ein 2:0, liegt viereinhalb Jahre zurück, datiert vom 14. Oktober 2017.
Für Völs-Coach Hannes Brecher dennoch kein Grund, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. „Für Zirl geht es um die letzte Chance. So werden sie auch auftreten. Und wir werden den Teufel tun, sie zu unterschätzen. Das wäre der größte Fehler. Auch deshalb, weil Zirl keineswegs eine schlechte Mannschaft hat. Es ist halt derzeit einfach nur der Wurm drinnen.“
Die weiteren Spiele vom Samstag: Kirchbichl – Volders (15), Natters – Union Innsbruck, IAC – St. Johann (17.30), Mils – Silz/Mötz (18), Zams – Ebbs (19). Bereits gespielt: Kematen – Prutz/Serfaus 1:0 (1:0), Kundl – Münster 2:0 (1:0).