Eine Nullnummer zum Start

Kematen – St. Johann 0:0. So spendabel sich die Kemater Zuschauer bei der Spendenaktion für die Ukraine gaben, so geizig waren die 22 Akteure am Platz. Zumindest was die Tore anlangt. Denn nach 90 Minuten stand auf beiden Anzeigetafeln am Kemater Sportgelände die Null. Schuld daran war unter anderem Aluminium. Denn gleich dreimal krachte das Spielgerät ans Torgebälk.

Dem nicht genug, wurde auch noch ein Kopfballtreffer von Markus Plunser aberkannt. Dies jedoch zu Recht, befand sich der Ball nach einem Eckstoß doch bereits im Seitenout. „Schade! Ich denke wir hätten uns den Sieg verdient gehabt, weil wir das ganze Spiel über die aktivere Mannschaft waren. Was den Einsatz anlangt, war das schon ganz gut“, zeigte sich Blues-Coach Christoph Aschenwald dennoch zufrieden.

Von einem Rückschlag in Sachen Aufstiegskampf will Aschenwald nach dem torlosen Remis, dem neunten ungeschlagenen Heimspiel in Serie, jedenfalls nichts wissen. „Für uns gibt`s keine Rückschläge. Wir schauen nur nach vorne. Und was geht, geht. Hauptsache die Jungs haben Spaß.“

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