Sieg im „Auswärts-Heimspiel“

Völs – Natters 1:0 (0:0). Tor: Riehle (84.). Der Rasenplatz war gesperrt, der Kunstrasen glich im wahrsten Sinne des Wortes einem Eislaufplatz. Deshalb wich Völs für den Rückrundenauftakt gegen Natters in das benachbarte Kematen aus. Und auch ohne die gewohnte Heimatmosphäre gelang der so wichtige Startsieg. Dies vor allem dank einer gehörigen Portion Einsatz und Leidenschaft. Entsprechend positiv auch das Resümee von Hannes Brecher. „Wir haben das Spiel über die 90 Minuten dominiert. In der ersten Halbzeit vielleicht sogar etwas mehr als in der zweiten. Eigentlich müssen wir bereits nach zehn Minuten 1:0 führen,“ beklagte der VSV-Coach lediglich mangelndes Spielglück gegen einen tief stehenden, äußerst destruktiven Gegner.

So scheiterten sowohl Florian Toplitsch als auch Dominique Nussbaum an Aluminium. Von den Gästen kam dagegen wenig bis gar nichts. Erst in Minute 80 musste Torhüter Andreas Eberl erstmals so richtig eingreifen. Und es schien, als gerade diese Aktion eine Art allerletzter Weckruf war. Denn wenig später nahm sich Francesco Riehle ein Herz, versenkte das Leder per strammen Schuss ins lange Eck. Sehr zur Freude seines Trainers, der von einem „im Großen und Ganzen verdienten Sieg“ sprach.

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