Zu Beginn der alpinen Ski-Saison 2021/2022 fand sie nicht zu ihrem Leistungsvermögen, fuhr der Spitze hinterher. Franziska Gritsch verpasste damit auch die Qualifikation für die Olympischen Winterspiele in Peking. „Ich war einfach nicht in Form”, blickt die Ötztalerin zurück.
Während ihre Kolleginnen in China um Edelmetall kämpften, wusste sie die Zeit gut zu nützen, startete bei mehreren Rennen im Europacup. Und fand in diesen auch wieder zu ihrer Form zurück. Mit zwei Super-G-Siegen in Italien und einem Triumph im Riesentorlauf in Italien übernahm sie sogar die Führung in der Gesamtwertung.
„Wichtig ist, dass ich wieder die nötige Lockerheit habe. Jetzt will ich das letzte Saisondrittel gut nutzen. Ich werde mit meinen Trainern entscheiden, ob ich besser im Weltcup- oder im Europacup an den Start gehe”, sagt Gritsch.
Der Gesamtsieg in Europacup würde für sie in der kommenden Saison einen Fixplatz in allen Disziplinen garantieren.