Die Fußball-Regionalliga steht am Scheideweg! Bis 30. Juni muss eine Entscheidung gefällt werden, wie es weitergeht. Ein Problem ist, dass das aktuelle Format mit eigenen Regionalligen in den Bundesländern Vorarlberg, Tirol und Salzburg bisher wegen der Corona-Krise noch nie fertig gespielt werden konnte. Es fehlen also wesentliche Erfahrungswerte.
Ob es dabei bleibt, dass auch aber der Spielzeit 2023/2024 eigene Grunddurchgänge in den jeweiligen Bundesländern und anschließend Playoffs mit den Teams aus Salzburg und Vorarlberg gespielt werden, steht aktuell noch in den Sternen. Dazu kommt, dass bei der einstigen Entscheidung für dieses Format der Salzburger Verband überstimmt wurde. Möglich ist durchaus auch eine Rückkehr zur früheren Lösung mit einer gemeinsamen Regionalliga West mit 16 Teams und Hin- und Rückrunde.
Präsident Pepo Eisenbeutel erläutert die Position des SC Imst: „Lieber wäre uns die Rückkehr zur alten Regionalliga, wir können aber auch mit der aktuellen Lösung gut leben. Dass wir im neuen Format bisher noch keine Saison beenden konnten, ist Pech. Da kann niemand was dafür. Eine Kostenersparnis wegen kürzerer Fahrten hat sich für uns allerdings nicht ergeben. Wobei wir den Vorteil haben, dass wir zwischen Vorarlberg und Salzburg sehr zentral liegen.”
Foto: Meinhard Eiter