Tirol braucht Schiedsrichter

Sie werden oft kritisiert – aber ohne Schiedsrichter ist ein Fußballspiel nicht möglich. In Tirol leiten Woche für Woche rund 150 Unparteiische eine Vielzahl von Partien – vom Kinderfußball bis hin zu den Kampfmannschaften.

Gerade während der seit rund zwei Jahre anhaltenden Corona-Pandemie gab’s allerdings eine hohe Ausfallrate. Was dazu führt, dass für den heimischen Fußball wieder dringend Schiedsrichter gesucht werden. Denn ohne sie ist ein geregelter Spielbetrieb nicht aufrecht zu erhalten. Darauf weißt auch Schiedsrichter-Obmann Gregor Danler ausdrücklich hin.

Interessenten müssen sich freilich im Klaren sein: Es ist nicht damit getan, am Wochenende am Fußballplatz zu stehen und ein Spiel zu leiten. Auch ständige Weiterbildungsmaßnahmen und körperliches Training zählen zu den Grundvoraussetzungen. Während Gruppenabenden und Seminaren werden aktuelle Spielregeln erläutert und deren Auslegung besprochen. Im sportlichen Bereich stehen Lauftests am Programm, die Bestandteil einer Qualifikation für Spielleitungen sind.

Danler: „Leider wird die Anzahl jener Personen, die Schiedsrichter werden wollen, immer kleiner. Vor allem Kandidaten, die direkt aus den Vereinen kommen, sind selten zu finden. Dabei fordern die Clubs immer Spitzenschiedsrichter.”

Seitens der TFV-Schiedsrichter gibt’s nun eine Initiative. Am 26. und 27. Februar gibt es jeweils von 9 bis 17 Uhr einen Ausbildungskurs. Der Ort dafür wird  noch fixiert.

Anmeldungen: www.oefb.at/oefb/Fussball-Aktiv/Schiedsrichter/Anmeldung

Weiterführende Informationen:
Daniel Kraker, 0660 50 85 072
Remo Ribis, 0660 14 40 146
E-mail: nachwuchs@tfv-schiedsrichter.at

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