Gleich viele Tore erzielt wie erhalten. Gleich viele Spiele gewonnen wie verloren. Die Hinrunde der zweiten Telfer Mannschaft war eine ohne große Up & Downs.
Der Torjäger: „Der König ist tot – Es lebe der König!“ Nach dem Abgang des viermaligen internen Torschützenkönigs Lukas Rohracher scheint die Frage nach dem Thronfolger geklärt. Routinier Simon Ribis brachte es in neun Spielen auf ebenso viele Treffer (alle 72,5 Minuten einer). Youngster Leon Mösl ließ es fünfmal krachen, trifft alle 92,6 Minuten.
Der „Bad Boy“: Das Rennen um den „Bad Boy“ ist ein spannendes. Aktuell in der Pole-Position: Tobias Rohracher mit einer gelb/roten und zwei gelben Karten. Daniel Zobl sah einmal Gelb und einmal Rot. Aber auch „Titelverteidiger“ Suayip Emergen,Spieler-Trainer Admir Kovacevic und Oldboy Marcel Schreter (je 2x Gelb) haben sprichwörtlich gute Karten. In der Fairplay-Wertung langt es zu Rang sieben.
Der höchste Sieg: Ein 9:1 gegen die Veldidena. Der Auftakterfolg war zugleich auch die trefferreichste Begegnung.
Die höchste Niederlage: Gegen Sölden (1:5) und Sistrans (0:4) setzte es eine Niederlage mit vier Toren Differenz.
Die längste Erfolgsserie: Von der 7. Runde weg gelangen drei Siege am Stück.
Die längste Negativserie: Von Spieltag vier bis sechs setzte es drei Pleiten in Folge.
Führung verteidigt: Sechsmal das 1:0 erzielt standen am Ende vier Siege und zwei Remis.
Rückstand aufgeholt: Sechsmal in Rückstand geraten setzte es vier Niederlagen, gelangen zwei Siege.
Torsperre: In der Defensive stand zweimal die Null, in der Offensive einmal.
Halbzeitcheck: Mit 18 Zählern rangiert Telfs auf Platz sechs. Würden nur die Ergebnisse der ersten Hälfte zählen, wäre man mit 23 Punkten Dritter. Mit der Ausbeute in Hälfte zwei (14 Zähler) wäre die Kovacevic-Elf dagegen in Abstiegsgefahr.
Wann fielen die Tore? 15 der 29 Tore gelangen im ersten Abschnitt. In der letzten Viertelstunde jeder Halbzeit waren es sechs, dagegen nur drei zwischen der 61. und 75. Minute. Von den 29 Gegentoren fielen 19 (65 Prozent) nach dem Seitenwechsel. Allein acht zur Mitte der zweiten Halbzeit. Nur zwei dagegen in den 15 Minuten vor dem Pausenpfiff.