ÖSV/TIROLFOTO-Spiess

Konstanz ist gefragt

SÖLDEN (pele). Zuletzt beim einzigen Parallel-Slalom des Weltcup-Winters 2021/2022 in Lech am Arlberg lief es für Fabio Gstrein noch nicht nach Wunsch. Doch dadurch wird sich der Ötztaler Weltcup-Starter nicht aus dem Konzept bringen lassen. Für den Winter hat er ganz klare Ziele.

„Die vergangene Saison war einigermaßen okay. Ich konnte meine Leistungen stabilisieren, habe mit Rang fünf in der Flachau meine bisher beste Weltcupplatzierung erreicht. Es waren aber immer noch zu viele Ausfälle dabei. Es gilt jetzt einfach, mehr Konstanz in meine Leistungen zu bringen”, sagt das Renn-Ass aus Sölden.

Die riesige Konkurrenz im eigenen Team sieht Gstrein als zusätzliche Motivation: „Das ist vor allem schon im Training positiv, da ich mich mit absoluten Spitzenathleten messen kann. Da weißt du dann sofort, in welche Richtung es gehen muss.”

Einen Lieblingskurs hat Gstrein nicht, denn „wir müssen als Spitzensportler in der Lage sein, überall runter zu fahren.” Wobei der legendäre Ganslernhang in Kitzbühel, wo er 2019 sein Weltcupdebüt gefeiert hat, auch für den Ötztaler etwas Besonderes ist: „In diesem Hang ist immer Bewegung, kein Teil gleicht mit den vielen Übergängen und Schrägfahrten dem anderen.”

Auf den nächsten Weltcup-Start heißt es für Gstrein noch etwas warten. Denn während die Speed-Truppe in den nächsten Wochen in Kanada und den USA engagiert ist, geht es für die Techniker erst am 11. und 12. Dezember mit Riesenslalom und Slalom im französischen Val d’Isére weiter. Noch vor Weihnachten folgen dann noch zwei Riesenslaloms in Alta Badia (19. und 20. Dezember) sowie ein Slalom in Madonna di Campiglio (22. Dezember).

Foto: ÖSV/TIROLFOTO-Spiess

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