Zwölf der 21 Zähler holte Völs aus den letzten vier Spielen. Mit ein Grund dafür, dass Gruber & Co. im gesicherten Mittelfeld überwintern. Für Spektakel war das viertstärkste Auswärtsteam der Liga allerdings nur selten zu haben. Bei Begegnungen mit Völser Beteiligung fielen gerade mal 46 Tore. Nur in Volders (43) waren es noch weniger.
Der Torjäger: Das Rennen um die interne Torjägerkrone ist eines zwischen Marco Brindlinger und Cendrim Jahaj. Beide halten bei sechs Treffern. Jahaj setzt alle 133 Minuten zum Torjubel an, Brindlinger alle 187 Minuten.
Der „Bad Boy“: Christoph Markt ist mit sechs gelben Karten am besten Weg Richtung „Bad Boy“. Kampflos wollen ihm Francesco Riehle (5x Gelb), Lorenz Stauder und Philipp Mühlthaler (je 4x Gelb) diesen ominösen Titel allerdings nicht überlassen. In der Fairplay-Wertung kommt Völs über den vorletzten Platz nicht hinaus.
Der höchste Sieg: Die zwei 5:1-Erfolge über St. Johann und die Union waren auch die beiden trefferreichsten Partien.
Die höchste Niederlage: Ein 0:4 gegen Winterkönig Silz/Mötz.
Die längste Erfolgsserie: Zum Ende hin gelangen vier Siege in Serie.
Die längste Negativserie: Von Runde sechs bis elf blieb die Brecher-Elf sechs Spiele lang ohne Sieg, holte nur zwei Punkte.
Führung verteidigt: Achtmal in Front gelegen, gingen Eberl & Co. nicht einmal als Verlierer vom Platz, langte es zu sechs Siegen und zwei Remis.
Rückstand aufgeholt: Ein Rückstand war gleichbedeutend mit einer Niederlage. Sechsmal das 0:1 kassiert, setzte es ebenso viele Niederlagen.
Torsperre: In der Defensive stand dreimal die Null, in der Offensive gar viermal.
Halbzeitcheck: Völs überwintert mit 21 Zählern. Würden nur die Ergebnisse der ersten Hälfte zählen, wären es sogar 23 (21 in Halbzeit zwei).
Wann fielen die Tore? 15 der 25 Tore gelangen in Hälfte eins. Die meisten (7) waren es zwischen der 16. und 30. Minute, die wenigsten (1) zur Mitte der zweiten Halbzeit. Ähnlich die Verteilung der 21 Gegentore. 14 waren es in Halbzeit eins. Allein sechs zwischen der 16. und 30. Minute. Direkt nach Wiederanpfiff jubelte der Gegner dagegen nur einmal.