Heute Abend mit Anpfiff um 18 Uhr ist es soweit, kommt es in Fügen zum großen Titelthriller zwischen den Gastgebern und der SPG Silz/Mötz. Der Dritte im Aufstiegsbunde, der SVI, hat seine Pflichtaufgabe bereits gestern erledigt, kann dem heutigen Hit entspannt entgegenblicken.
Nicht wirklich relaxen konnte SVI-Coach Martin Hofbauer beim gestrigen Nachtrag zur 13. Runde in Zirl. Seine Ex-Truppe machte dem Aufstiegsanwärter das Leben lange Zeit schwer, Kapferer & Co. wussten richtig gut dagegenzuhalten. Dass der Treffer von Julius Heimpel (20.) letztendlich der entscheidende war, lag nicht nur daran, dass dem vermeintlichen Ausgleich durch Can Alak, wegen Handspiels die Anerkennung verweigert wurde. „Wir waren vom Spielaufbau her nicht schlechter als der SVI. Was das betrifft, hat man nicht gesehen, dass hier der Vorletzte gegen den Dritten spielt. Allerdings sind wir auch nicht wirklich zu einer zwingenden Torchance gekommen. Da fehlt uns einfach auch ein Spieler der Torgefahr ausstrahlt, der vorne die Bälle halten und auch mal das Spiel verschleppen kann“, haderte Zirl-Coach Wolfgang Kleissl vor allem aber mit der Entstehungsgeschichte zum entscheidenden 0:1. „Natürlich haben wir in dieser Situation unglücklich verteidigt. Aber den Freistoß der zum Tor führte, darf der Schiedsrichter nie und nimmer geben. Dem ging ein klares Foul an einem unserer Spieler voraus. Aber es wäre jetzt zu einfach, sich auf diese eine Szene auszureden“, so Kleissl gewohnt objektiv.
Nachtrag zur 13. Runde: Zirl – SVI 0:1 (0:1). Tor: Heimpel (20.).