Masaki Morass wird neuer Trainer bei FC Wacker Innsbruck II. Der Japaner übernimmt zur neuen Saison das Traineramt von Richard Slezak. Die restlichen Spiele im Kerschdorfer–Tirol-Cup wird der aktuelle Co-Trainer Mario Anfang betreuen.
Richard Slezak war seit Winter 2020 Trainer der zweiten Mannschaft, konnte coronabedingt allerdings nur 14 Spiele betreuen. In der Tabelle der Regionalliga Tirol liegt das Team bei noch einigen ausstehenden Spielen (Anm. Liga wird nicht zu Ende gespielt) auf dem sechsten Tabellenrang.
Masaki Morass kennt den FC Wacker Innsbruck sehr gut. So war er bereits von 2017 bis 2019 Trainer und sportlicher Leiter der Damenabteilung des Vereins. Zudem war Morass bereits Co-Trainer von Volker Finke bei den Urawa Reds Diamonds (2009/2010), von Christoph Westerthaler beim österreichischen Zweitligisten SV Horn (2014/2015) und zuletzt von Thorsten Fink bei Vissel Kobe. (2019/2020). Dort arbeitete er unter anderem mit Spielern wie Lukas Podolski, Andres Iniesta und David Villa zusammen und feierte den Titel im japanischen Cup. Nun folgt die Rückkehr zum Tiroler Traditionsverein.
Alfred Hörtnagl: „Masaki hat bei uns in der Damenabteilung bereits ausgezeichnete Arbeit geleistet. Zuletzt konnte er wichtige Erfahrungen in Japan sammeln und mit namhaften Spielern zusammenarbeiten. Nach erfolgreich absolvierter Trainerlizenz freuen wir uns, dass er nun wieder zum FC Wacker Innsbruck zurückkehrt und die zweite Mannschaft übernimmt. Er soll die Mannschaft entwickeln und jungen Spielern helfen den nächsten Schritt in ihrer Karriere zu gehen. Gleichzeitig möchte ich mich bei Richard Slezak für seine stets engagierte Arbeit in den vergangenen eineinhalb Jahren bedanken und wünsche ihm alles Gute für die Zukunft!“
Masaki Morass: „Als langjähriges Vereinsmitglied ist es eine große Freude für mich die Entwicklung junger Spieler des FC Wacker Innsbruck mitgestalten zu können. Ich war in den 80er und 90er Jahren selbst mehrmals im Tivolistadion und blieb dem Verein auch in meiner Zeit in Japan immer sehr verbunden. Ich kann es kaum erwarten, die Arbeit mit den Spielern und dem Staff aufzunehmen und freue mich auf ein Wiedersehen mit allen Mitarbeitern des Vereins. Die Regionalliga ist bekanntlich eine sehr anspruchsvolle Liga – es ist wichtig, dass die zweite Herrenmannschaft sich dort regelmäßig beweisen kann.“
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