„Diese Niederlage war natürlich nicht einkalkuliert“, sagte Sladjan Pejic, Trainer des SC Sparkasse Imst, nach dem überraschenden 1:2 seiner Mannschaft im Heimspiel gegen Kundl.
Joshua Harold hatte Imst schon in der zehnten Spielminute in Führung gebracht. Danach vergab vor allem Mathias Mimm Chancen, um den Vorsprung auszubauen. Das rächte sich! Unmittelbar nach Wiederanpfiff glich Kundl durch den eingewechselten Dusan Vasic aus. Marco Told gelang in der 60. Minute sogar der Siegestreffer.
„Den Sieg konnten wir uns nicht erwarten. Noch dazu haben wir in der ersten Halbzeit sehr schlecht gespielt und Glück gehabt, nicht höher in Rückstand zu liegen. Der Ausgleich direkt nach Seitenwechsel brachte aber das Selbstvertrauen zurück. Danach haben wir gut agiert und vor allem stark verteidigt. In der einen oder anderen Szene hatten wir zudem das nötige Glück“, sagte Kundl-Trainer Roger Kühmaier.
Sladjan Pejic wollte aus Imster Sicht nicht nach Ausreden suchen: „Wir waren selbst schuld. Freilich weise ich schon seit Wochen darauf hin, dass der Kader äußerst knapp bemessen ist. So wir den Aufstieg schaffen, wir das auch in der Eliteliga ein Problem werden. Die Leistung gegen Kundl war allerdings schlichtweg ernüchternd.“
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