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Von Hoffnungen und Skepsis

Wie geht’s weiter mit dem Fußball im Tiroler Unterhaus? Diese Frage beschäftigt Trainer, Spieler, Funktionäre und Fans gleichermaßen. Zumindest für Regional- und Tiroler Liga wurden zuletzt vom TFV Fahrpläne an die Vereine übermittelt.

So gilt für die Regionalliga, dass bei einem Trainingsbeginn am 15. Februar bis Runde 18 fertig gespielt werden soll. Ist der Aufgalopp erst eine Woche später möglich, könnte nur bis zur 14. Runde gekickt werden. Wird gar erst ab 1. März trainiert, zählt die Wertung nach den Hinrunden.

In der Tiroler Liga wiederum muss, um die Meisterschaft über 30 Runden zu Ende zu spielen, der späteste Trainingsbeginn am 1. März sein, ansonsten erfolgt eine Wertung nach der Hinrunde oder mindestens 80 Prozent der Spiele.

Wie aber stehen die Trainer von Imst (Regionalliga) und Silz/Mötz (Tiroler Liga) dazu? Herbert Ramsbacher vom SC Imst meint: „Am liebsten wäre mir natürlich, wenn alle Partien ausgetragen werden, wie es eigentlich der Plan war. Dem Fußballverband sind aber natürlich auch die Hände gebunden. Ich bin deshalb überhaupt niemandem böse, wenn es anders kommt. Für mich ist allerdings klar, dass ein etwaiges Distanztraining nicht zur anvisierten vierwöchigen Vorbereitungszeit zählen kann.“

Die bisher abgesagt Vorbereitung schmerzt, denn: „Wir hätten Testspiele gegen Teams aus der 2. Bundesliga ausgemacht gehabt, die wir letztlich alle absagen mussten.“

Helmut Kraft von der SPG Silz/Mötz wiederum glaubt nicht, dass „alle Spiele ausgetragen werden. Speziell auf Tirol gesehen ist die Situation wegen der nun aufgetretenen Mutationsfälle schwierig. Deshalb kann ich mir derzeit nicht vorstellen, dass ab 1. März ein geregelter Trainingsbetrieb möglich ist. Ich wär allerdings auch mit drei Wochen Vorbereitung einverstanden, da es ja für alle Vereine gleich ist. Vorstellen kann ich mir, dass es letztlich eine Wertung nach der Hinrunde gibt, wobei auch da noch Partien nachzutragen sind.“

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