Die zweite Mannschaft der WSG Tirol lief am Mittwochabend im Nachtragsspiel in der Regionalliga Tirol gegen Imst mit einigen bundesligaerfahrenen Kickern ein. Genützt hat’s nichts. Denn die Oberländer erwischten einen Sahnetag und siegten durch Treffer von Fabian Ponholzer, Joshua Harold, Fabian Markl, Niko Schneebauer und René Prantl bei einem Gegentor von David Jaunegg mit 5:1.
„Man hat gesehen, dass auch bundesligaerfahrene Spieler Probleme bekommen, wenn man sie unter Druck setzt. Das ist uns ausgezeichnet gelungen. Wobei auch der Wattener Keeper in einigen Szenen nicht gut ausgeschaut hat. Wir waren aber kompakt und entschlossen und haben uns belohnt“, bilanzierte Trainer Herbert Ramsbacher.
Der ebenso wie die Mannschaft am Wochenende frei hat. Denn beim eigentlichen Gegner Kitzbühel gibt es einen Corona-Fall. Das geplante Spiel am Samstag wurde deshalb schon abgesagt.
Zirl klettert
In der Tiroler Liga ist der mit neun Minuspunkten gestartete FC Zirl aktuell nicht mehr Tabellenletzter. Mit einem 2:1-Sieg im Nachtrag gegen Natters (Torschützen: Daniel Zauner und Christian Schilling bzw. Andreas Fritz) überholten sie die Söller, die allerdings ein Spiel weniger ausgetragen haben, und stellten ihr Punktekonto auf drei Plus-Zähler.
„Es war eine starke Tiroler-Liga-Partie mit Chancen auf beiden Seiten und guten Torhütern. Letztlich waren wir entschlossener und wollten den Sieg mehr“, sagte Zirl-Trainer Wolfgang Kleissl. Der seinem Team eine herausragende Einstellung attestiert: „Trotz der schwierigen Ausgangslage zu Saisonbeginn haben sie nie aufgegeben und immer an sich geglaubt.“
Am Samstag ab 16 Uhr geht’s auswärts gegen Union Innsbruck.
Bild: Zirl-Trainer Franz Kleissl kann sich inzwischen über einen positiven Punktestand freuen.
Foto: sportszene.tirol/Dosch