SK ST. JOHANN – FC ZIRL, Samstag, 8. August, 17.00. Das Spiel 14. der Tiroler-Liga-Hinrunde gegen den freiwilligen Absteiger aus der Regionalliga ist eine Art Wundertüte. Jeder Ausgang scheint möglich. Da hilft auch ein Blick auf die Statistik nur bedingt. Zirl verlor nur eines der letzten vier Duelle, entschied das bislang letzte Aufeinandertreffen im Mai 2019 deutlich mit 8:1 für sich. Ein ähnliches Ergebnis scheint diesmal mehr als unrealistisch. „Ja das ist schon eher utopisch“, lacht Trainer Wolfgang Kleissl. „Ich bin mir nicht ganz sicher was uns erwartet. In St. Johann ist auch vieles neu. Deshalb ist es ganz schwer eine Einschätzung abzugeben.“ Was das Saisonziel anlangt, tut sich Kleissl schon leichter. „Wenn du mit neun Minuspunkten startest, kann das Ziel nur Klassenerhalt lauten. Und dafür musst du speziell gegen die unmittelbaren Konkurrenten punkten.“
In Sachen Vorbereitung gibt sich Zirls Coach höchstzufrieden. „Die Trainingsbeteiligung war sehr gut. Alle haben voll mitgezogen und spielerisch schaut das auch schon ganz gut aus.“ Was den Meistertitel betrifft, hat Kleissl ein Trio am Zettel. „Auf jeden Fall Kematen und Silz/Mötz. Dazu noch ein Überraschungsteam aus dem Unterland.“