SV NAVIS – SV GÖTZENS, Samstag, 25. Juli, 18.00. Urlaub oder fußballerische Schwerstarbeit? Auf Götzens könnte ob der Verschiebung des Vorrundenspiels in Navis eine kraftraubende „englische Woche“ zukommen. Denn wird die Hürde Navis heute wie erwartet genommen, kommt es voraussichtlich am Dienstag zuhause zum Spiel der 1. Hauptrunde gegen Landesligist Innsbruck West und bei einem etwaigen Aufstieg vier Tage später zum Zweitrundenduell mit dem Sieger aus der Begegnung Längenfeld gegen Reutte.
FC SELLRAINTAL – SV THAUR, Samstag, 25. Juli, 18.00. Die Erinnerungen an Thaur sind nicht die besten. Auf Meisterschaftsebene – in vier Spielen gelang nur ein Remis – standen sich beide Teams letztmals in der Gebietsliga-Saison 2009/10 gegenüber. Während Thaur als Zweiter in die Landesliga aufstieg, ging es für Sellrain eine Etage tiefer. Und auch das bislang letzte Aufeinandertreffen dient nicht zwingend dazu, um in Erinnerungen zu schwelgen. Im Cup-Bewerb 2017 setzte es eine empfindliche 0:11-Heimschlappe. „Ui, daran erinnere ich mich zum Glück nicht“, glaubt FCS-Coach Bruno Schlögl nicht an eine neuerliche Klatsche. „Das werden wir zu vermeiden wissen. Im Gegenteil: wir wollen Paroli bieten. Und vielleicht gelingt uns ja eine Sensation.“ Der Lohn für einen etwaigen Coup wäre wohl eine volle Hütte und eine volle Kasse. Denn der Gegner wäre kein Geringerer als Lokalrivale Oberperfuss. Vorausgesetzt, dieser nimmt die Hürde Sölden.
SPG SÖLDEN – SV OBERPERFUSS, Samstag, 25. Juli, 19.00. Auch wenn es in die Fremde geht: der Drittplatzierte der abgebrochenen Bezirksliga-Saison 2019/20 darf auf dem Weg zu einem möglichen Revierkracher gegen Sellrain kein Stolperstein sein. Den Sprung in die erste Hauptrunde schafften die Ötztaler Dank eines knappen 2:1-Auswärtserfolges über Nassereith.
FC FRITZ OBERHOFEN – SPG PRUTZ/SERFAUS, Samstag, 25. Juli, 19.00.Zuhause gegen einen Landesliga-Mittelständler: die Aufgabe Prutz/Serfaus scheint durchaus machbar. Doch Vorsicht! In der abgelaufenen Cup-Saison gelang der Kregar-Elf der Sprung bis ins Achtelfinale. Lediglich der Saisonabbruch verhinderte den Kracher gegen Imst. Und auch die jüngsten Aufeinandertreffen sehen Oberhofen nicht zwingend als Favoriten. Von den letzten zehn Duellen wurden nur zwei gewonnen. In Kematen wird man Kofler & Co. wohl auch die Daumen drücken. Denn bei einem Weiterkommen ginge es gegen die „Blues“. Und die würden wohl lieber in die „Nachbarschaft“ als nach Prutz reisen.