Wenn ab 3. Februar kommenden Jahres die Weltelite der Naturbahnrodler wieder in Umhausen zu Gast ist, wird so manch einer große Augen bekommen. Denn das OK-Team rund um den mit einer Bärenruhe ausgestatteten Bruno Kammerlander hat schon in den vergangenen Monaten ganze Arbeit geleistet. Unter anderem wurde ein nagelneues Zielstadion mit stundenlangen Eigenleistungen aus dem Boden gestampft, das wahrlich alle Stückerln spielt. Keine Frage: Die Grantau wird ein würdiger Schauplatz für die Weltmeisterschaft 2021!
Schon 2019 legten die Umhauser Hand an und bauten unter anderem einen bestehenden Holzschuppen zu einem topmodernen Renn- und Pressebüro aus. Dazu kam ein Zubau mit WC-Anlagen und einem Lagerraum. Die Tatsache, dass die Grantaubahn nach zehn Jahren wieder WM-Schauplatz ist, veranlasste die Verantwortlich weiters, an der Bahn selbst umfangreiche Sanierungsarbeiten durchzuführen. So wurden Holzbanden ausgetauscht, Planierungsarbeiten an der Bahntrasse durchgeführt, ein eigener Jugendstart installiert sowie Absicherungsarbeiten am bestehenden Zuschauerweg abgewickelt. Das Starthaus neben der Straße nach Köfels wurde um einen Aufwärmraum und Sanitäranlagen für die Sportler ergänzt.
Für den Event selbst wird im Februar natürlich auch wieder ein eigenes Zelt für die hoffentlich zahlreichen Zuschauer errichtet. Und auch die beliebte LED-Videowall, welche es möglich macht, die gesamte Grantaustrecke einzusehen, wird es wieder geben.
OK-Boss Bruno Kammerlander: „Es ist schon noch einiges zu tun während des Sommers und im bevorstehenden Herbst. Insgesamt fühlten wir uns aber für die Weltmeisterschaft schon jetzt bestens gerüstet. Wir freuen uns alle auf die Titelkämpfe.“
Foto: Andreas Ebermann