„Bergi“ bleibt ein „Roter“

„Der Kapitän verlässt als Letzter das sinkende Schiff“. Ein Mythos, der für Seefahrer seine Berechtigung hat, aber nicht für Zirl-Kapitän Thomas Bergmann. Der von zahlreichen Clubs heiß umworbene Ex-Profi hält seinem Club auch in turbulenten Zeiten wie diesen die Treue.

Pichler weg, Milenkovic weg, Kraxner weg, Ribis weg, Krismer weg: Kurz nach Bekanntwerden des Zirler Sparkurses, nahm der Spieler-Exodus so richtig Fahrt auf. Dieser scheint vorerst gestoppt. Zumindest setzte der Kapitän ein klares Zeichen.Thomas Bergmann bleibt weiter an Bord des zuletzt in arge Seenot geratenen Zirler Tiroler-Liga-Dampfers. „Es war mir ein persönliches Anliegen, dass „Bergi“ bleibt. Er ist ein absoluter Führungsspieler und ein Vorbild für die Jungen. Ich bin sehr froh, dass er den neuen Weg mit vorwiegend jungen Spielern mitgeht“, so Obmann Martin Plattner sichtlich zufrieden. Gut möglich, dass weitere Akteure dem Beispiel Bergmann folgen. So scheint etwa ein Weiterverbleib von Can Alak, Fabian Prasthofer sowie Daniel und Lukas Zauner nicht ganz unwahrscheinlich. Diesbezügliche Gespräche sollen in den nächsten Tagen folgen.

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