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Der Goalgetter bleibt an Bord

Während die Kicker Corona bedingt weiter zum Nichtstun verdammt sind, können die Funktionäre weiter Nägel mit Köpfen machen. So wurde nun bei Regionalligist Imst der Vertrag mit Goalgetter Renè Prantl um ein weiteres Jahr verlängert. Er war im Sommer 2015 von der WSG Wattens zu seinem Stammverein zurückgekehrt.

„Ich hatte absolut positive Gespräche mit unserem Trainer Herbert Ramsbacher und Sportchef Franco Böhler. Ich bin auch überzeugt, dass mir das neue Spielsystem entgegenkommen wird und ich noch viele Tore für den SC Imst erzielen kann“, sagt Prantl.

Der ansonsten massiv unter der Zwangspause leidet. „Es ist schon hart, so lange nicht am Ball zu sein. Ich kann ja auch die viele Freizeit nicht nutzen. Wenn ich im eigenen Garten kick, schimpft mich meine Freundin, weil der Rasen darunter leidet“, lacht der 30-Jährige. Der sich die Zeit unter anderem damit vertrieb, das Auto seiner Mutter zu putzen: „Mein Muttertagsgeschenk.“

Mit dem Trainings soll’s beim SC Imst am 18. Mai wieder losgehen. Einen Zwei-Meter-Abstand zwischen den Spielern kann sich Prantl freilich nur schwer vorstellen und meint lakonisch: „Da kann ich gleich Playstation spielen.“

Letztlich überwiege bei ihm aber die Freude, dass er endlich wieder mit Ball auf den Platz kommt.

René Prantl geht auch nach der Corona-Pause für den SC Imst auf Torejagd.
Foto: sportszene.tirol/Leitner

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