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Neuer Trainer – alte Ziele

Bei Tirol-Ligist Umhausen gab’s im Winter eine wesentliche Veränderung: Aufstiegstrainer Sieghard Gritsch stellte sein Amt zur Verfügung. „Ich hatte eine Schulter-Operation, dazu gab’s einige Dinge, mit denen ich nicht so glücklich war, die aber nichts für die Öffentlichkeit sind”, erklärt das Umhauser Fußball-Urgestein.

Der Nachfolger war mit René Reinstadler schnell gefunden, war er doch zwei Jahre lang als Co-Trainer von Gritsch aktiv und hatte diesen schon mehrfach an der Seitenlinie vertreten. „Ich wusste bei Übernahme der Cheftrainer-Rolle, was auf mich zukommt. Die Wintervorbereitung ist in einem Seitental natürlich immer schwierig. Die Spieler kennen jetzt aber wohl alle Waldwege in Umhausen”, lacht Reinstadler. Der mit der Kampfmannschaft einmal pro Woche am Kunstrasen in Arzl im Pitztal trainierte: „Die dortigen Bedingungen waren ausgezeichnet.”

Die Ziele sind mit dem neuen Coach die alten geblieben: „Wir wollen weiterhin so lange als möglich in der Tiroler Liga bestehen.”

Los geht’s mit der Frühjahrssaison am 22. März mit dem Heimspiel gegen Union Innsbruck (Anstoß: 19.30 Uhr). Die Hauptstädter liegen aktuell drei Zähler hinter Umhausen auf dem vorletzten Tabellenrang. „Das hat nichts zu sagen. Es ist eine spielstarke Truppe, die sich im Winter mit Neuzugängen verstärkt hat. Nichts desto trotz werden wir wieder unsere Tugenden einbringen und wollen vor eigenem Publikum natürlich gewinnen”, sagt Reinstadler.

Klare Zielsetzung: Der SV Umhausen mit Simon Scheiber (rechts) will im Frühjahr den Klassenerhalt in der Tiroler Liga schaffen.

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