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Spektakel mit amerikanischem Flair

Die Area 47 am Eingang zum Ötztal war am Samstag Schauplatz der Pumptrack-Weltmeisterschaft 2023. Es war ein Spektakel mit amerikanischem Flair, an dem die weltbesten Athleten aus 21 Nationen teilnahmen.

Ursprünglich hätten die Titelkämpfe in Neuquén in Argentinien stattfinden sollen. Aufgrund der dort aktuell schwierigen politischen und wirtschaftlichen Lage musste aber eine Alternative gefunden werden – und da kam der Indoor-Bikepark in der Area 47 gerade recht.

Step by step wurde das Feld reduziert, ehe es am Ende des Events um die begehrten Medaillen ging. Bei den Damen setzte sich die Schweizerin Christa von Niederhäusern durch, die damit ihren im Vorjahr in Santiago de Chile eroberten Titel erfolgreich verteidigte. Wie schon damals holte auch im Tiroler Oberland die Tschechin Sabina Kosarkova Silber. Im kleinen Finale um Bronze setzte sich Alina Beck aus Deutschland gegen die Belgierin Aiko Gommers durch.

Bei den Herren vergoss nach dem großen Finale der US-Amerikaner Alec Bob Freudentränen, holte sich nach Silber 2022 diesmal das begehrte Gold. Im Finale bezwang er den Italiener Mattia Clostermann. Im Kampf um Bronze setzte sich der Franzose Eddy Clerte gegen den Schweizer Tristan Borel durch.

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