Oberhofen/Pfaffenhofen – Rinn/Tulfes 5:2 (1:2). Tore: Kofler (6., 61., 80.), Waldeck (64., 82.); Unterlechner (1.), Rahbar (20.). Die alte Fußball-Weisheit vom neuen Besen der gut kehrt, scheint sich in Oberhofen zu bewahrheiten. Im dritten Spiel unter Josef Sporer gab`s den dritten Sieg.
Wirklich viel ansehnliches war beim 5:2-Erfolg über Rinn/Tulfes allerdings nicht dabei. Zumindest nicht in Durchgang eins. Keine 15 Sekunden waren von der Uhr genommen, als Goalie David Beiler erstmals hinter sich greifen musste. Ein Treffer, der seine Wirkung nicht verfehlte. „Die erste Halbzeit war eine einzige Katastrophe. Wir haben die Vorgaben nicht erfüllt, kamen mit dem frühen Pressing von Rinn nicht zurecht. Das hat mich maximal aufgeregt“, machte Trainer Josef Sporer seinem Ärger in der Pause Luft. Und dies mit Erfolg. Sein Team war in Hälfte zwei auch ob diverser Umstellungen kaum wiederzuerkennen. „Ein Lob an die Einwechselspieler. Die haben frischen Wind gebracht und dafür gesorgt, dass wir die Partie noch gedreht haben“, freute sich der Neo-Coach über den dritten Sieg im dritten Spiel.